Erfurts Ursprünge this site in English - diese Seite in Englisch

Zur Geschichte der Stadt Erfurt, die Bonifatius, der Eichenfäller, ans Licht der Welt brachte, ist viel zu sagen. Die erste urkundliche Erwähnung 742 n. Chr. bezieht sich auf die Gründung eines Bistums, das von Mainz verwaltet wurde.

Als alte Handels- und Messestadt wurde Erfurt im 10. Jahrhundert schon mit Fleiß besucht. Am Schnittpunkt zweier Handelsstraßen gelegen (die Hohe oder Königsstreaße verband Paris mit Kiew, die Nord-Südstraße die Ostsee mit dem Alpengebiet), ist die Stadt wahrscheinlich aus mehrern Siedlungskernen zusammengewachsen. Sie lagen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Gerabogens, an den Hängen des Petersberges und in der Nähe der Kaufmannskirche. Als Verbindung diente eine Furt durch die an Wasser reiche Gera. Eine der Furten findet man noch heute an der Nordseite der Krämerbrücke.

Von diesen Furten wird der Name "Erfurt" abgeleitet (Erpfesfurt, Erpsfurt, die Furt durch die Erfa).

Text: Kleiner Erfurt-Führer, Faltblatt von Hannelore Reichenbach

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04.10.2005


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